Unser Verein leistet sich momentan einen Luxus, den wahrscheinlich nur die allerwenigsten Tennisvereine bieten: Allen Tennisspielerinnen und -spielern werden die Tennisbälle kostenlos zum Spielen zur Verfügung gestellt – auch zur Nutzung für den privaten Gebrauch. Dadurch spart jedes Mitglied immense Kosten, denn Tennisbälle sind mittlerweile recht teuer geworden. So bekommt man die Viererdose Dunlop „Fort Tournament“, unseren Spielball bei Turnieren und Wettkämpfen, inzwischen kaum noch unter 13 Euro. Ein einziger Ball kostet also mehr als drei Euro! Ein Trainingsball der Marke Vermont, wie wir ihn für unser Ballmaschinen-, Erwachsenen- und Kinder-Tennistraining nutzen, kostet immerhin auch schon rund 1,50 Euro. So betrachtet sind Tennisbälle inzwischen ein echter Kostenfaktor geworden.

Darum ist es unverständlich, dass der Umgang mit den Tennisbällen in letzter Zeit leider immer sorgloser geworden ist. Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man einen Ball, der versehentlich über den Zaun geschossen wurde, unmittelbar wieder zurückholt! Offensichtlich denken aber nicht alle so! Denn beim letzten Mähen der Böschung und der Rasenflächen rund um den Tennisplatz wurden nicht weniger als 13 (!) Tennisbälle gefunden! Und diese lagen nicht einmal sonderlich versteckt, sondern sie waren fast alle weithin sichtbar …
Aus diesem Grund werden alle Aktiven gebeten, ab sofort wieder etwas achtsamer im Umgang mit den Tennisbällen zu werden. Die Alternative dazu wäre nämlich, dass die vereinseigenen Tennisbälle eingeschlossen werden und sich jeder selbst eigene Tennisbälle zulegen müsste. Aber das will doch eigentlich niemand …