Nach zwei Jahren Abstinenz soll nach dem Willen der örtlichen Planungsgruppe in der Adventszeit wieder ein Weihnachtsmarkt in Sudershausen stattfinden. Dieses Ergebnis ergab die Besprechung der Initiatorengruppe, die unter der Leitung des Ortsbürgermeisters Jürgen Stierand am 1. November geführt wurde. Allerdings werden die Corona-Pandemie und die Auswirkungen der Energiekrise einige teils gravierende Änderungen mit sich bringen. Der Ortsbürgermeister Jürgen Stierand hat dazu eine aktuelle Meldung verfasst, die wir auch an dieser Stelle gern veröffentlichen.
„Am 01. November trafen sich auf Einladung des Ortsbürgermeisters Jürgen Stierand Vertreter der veranstaltenden Vereine und Organisationen. Es ging inhaltlich darum, abzuklären, ob ein Weihnachtmarkt in diesem Jahr stattfinden soll und – wenn ja – in welcher Form und welchem Format. Dabei spielte die Berücksichtigung der aktuellen und künftigen Coronalage natürlich die entscheidende Rolle.
Mit großer Mehrheit sprachen sich die Versammelten dafür aus, nach zweijähriger Pause in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt durchführen zu wollen. Es kann sich unter diesen Bedingungen allerdings nur um eine Veranstaltung im Außenbereich handeln. Atmosphärisch soll das Ganze bei der in den späten Nachmittags- und Abendstunden stattfindenden Veranstaltung durch Lichterketten, Weihnachtsschmuck und wahrscheinlich auch Feuerschalen aufgewertet werden. Die sehr beliebte Kaffeetafel im Gemeindehaus muss für dieses Jahr leider ausfallen. Als zu groß wird die davon ausgehende Infektionsgefahr für die zumeist älteren Besucher dieses Angebotes eingeschätzt.
Der nunmehr beabsichtigte Weihnachtsmarkt soll in „abgespeckter Form“ auch terminlich den 2. Advent verlassen, dafür gibt es zeitlich-organisatorische und personelle Gründe. Geplant ist, die Veranstaltung jetzt am Samstag, den 17. Dezember, von 16 bis 22:30 Uhr an gewohnter Stelle vor dem Paul-Gerhardt-Haus stattfinden zu lassen.
Auf der Angebotspalette sind derzeit wieder die Grillbude, der Bier- und Glühweinstand und höchstwahrscheinlich auch ein Weihnachtsbaumverkauf. Außerdem werden auch private Anbieter eingebunden, die sich beim Ortsbürgermeister noch melden können, wenn sie einen Stand aufbauen möchten. Interessenten sind schon vorhanden. Für sie gilt die Vorgabe, dass 50% des Reingewinns an die Veranstalter abgeführt werden müssen, da diese Gelder, wie alle Überschüsse, für den/die wohltätigen Zweck/e gestiftet werden sollen. Weitere (z.B. kulturelle) Angebote sind noch zu diskutieren und könnten ggf. noch eingebunden werden.
Ein Flyer wird diesmal nicht in Papierform verteilt werden, sondern wird digital erstellt und über das Mitteilungsblatt „14 Tage Nörten“, die HNA, die Homepage Sudershausen, die Webseiten der Sudershäuser Vereine und über Facebook verbreitet.
Bis zur nächsten Vorbesprechung am 24.11. um 20:00 Uhr im DGH sollen – so wurde es vereinbart – alle Mitveranstalter eine Liste ihrer Helferinnen und Helfer zusammenstellen und vorlegen, damit die Planungen von gesicherter Personallage aus weiter vorangetrieben werden können.
Weiterhin wurde vereinbart, sich bis dahin Gedanken zu Vorschlägen für die Verwendung eventueller Überschüsse für gemeinnützige Zwecke zu machen, die dann diskutiert werden sollen. Es bleibt sehr zu wünschen, dass bis dahin die allgemeine Coronalage noch soweit entspannt ist, dass dann der Weihnachtmarkt unter einem guten Stern stattfinden kann!
Jürgen Stierand, Ortsbürgermeister“